Gemeinsame Pressemitteilung: Radwegbeleuchtung mit intelligenter Technik
Tauberbischofsheim. Nach erfolgreich absolviertem Probebetrieb sorgt nun auf dem vorrangig von Fußgängern und Radfahrern genutzten Verbindungsweg zwischen Tauberbischofsheim und Dittigheim ein innovatives, hocheffizientes Beleuchtungssystem für bedarfsgerechtes Licht. Entlang der rund einen Kilometer langen Wegstrecke stehen im Abstand von etwa 40 Metern insgesamt 21 Straßenleuchten, die Teil eines neuen energiesparenden Telemanagementsystems sind. Die alten Leuchten wurden durch neue LED-Leuchten ersetzt. Diese sind bei Dunkelheit auf 30 Prozent der Lichtleistung gedimmt, entfalten jedoch ihre volle Helligkeit, sobald sich Fußgänger oder Radfahrer nähern. Entfernen sie sich, reduziert sich die Lichtleistung wieder auf den Energiesparmodus. Jede Leuchte ist deshalb mit einem Bewegungssensor ausgestattet, der Daten an eine Steuerzentrale weitergibt. Radfahrer und Fußgänger befinden sich daher immer in einem hell erleuchteten Bereich, der vor ihnen „wie ein Teppich ausgerollt“ wird.
Für einen optimalen Betrieb des Telemanagementsystems, haben dieser Tage Mitarbeiter der EnBW-Tochter Netze BW GmbH und der der Herstellerfirma Schréder GmbH in Abstimmung mit dem städtischen Bauamt letzte Feinjustierungen vorgenommen. Dafür wurden vor Ort alle eingestellten Parameter überprüft, unter anderem Helligkeitswerte sowie Reaktions- und Haltezeit, also die Zeit, in der die Helligkeit auf dem höchsten Niveau bleibt. „Wir wollen sicherstellen, dass die programmierten Beleuchtungszeiten für die Radfahrer aber auch die langsameren Fußgänger ausreichen“, so Jens Pflüger vom Bauamt. Doch ganz dunkel wird es laut Pflüger selbstverständlich nicht: „Es wird immer eine aus-reichende Grundhelligkeit bestehen bleiben.“
Die Stadt Tauberbischofsheim setzt bei der Neuerrichtung von Straßenleuchten schon seit geraumer Zeit auf die LED-Technik und alte Leuchten werden sukzessive umgerüstet. Mit dem jetzt am Radweg installierten Telemanagementsystem nimmt Tauberbischofsheim aber eine Vorreiterrolle ein – nicht nur im Main-Tauber-Kreis, weiß Bernhard Ries, Kommunalberater der EnBW, zugleich Bürger Dittigheims und Mit-Initiator der Maßnahme. „Durch diese innovative Technik wird die Stadtkasse nachhaltig entlastet“, freut sich daher auch Bürgermeister Wolfgang Vockel. Erste Messergebnisse lassen auf dieser Wegstrecke eine Energieeinsparung von bis zu 80 Prozent gegenüber der seitherigen Beleuchtung erwarten.
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