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Je ein Drittel vom Solarpark Königsbronn

Stadt Marbach, Stadtwerke Weinheim und Esslingen übernehmen Anteile von der EnBW
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Neue Eigentümer für den Solarpark Königsbronn: Stadt Marbach sowie die Stadtwerke Weinheim und Esslingen übernehmen Anteile der EnBW.

Königsbronn/Stuttgart. Je zu einem Drittel gehört der Solarpark Königsbronn im Landkreis Heidenheim jetzt der Stadt Marbach und den Stadtwerken Weinheim bzw. Esslingen. Am Mittwoch, 26. November 2014, haben sie jeweils die Anteile an der Solarpark Königsbronn GmbH von der EnBW Energie Baden-Württemberg AG übernommen.

Die Gemeinde Königsbronn unterstützte und begleitete das Projekt von Anfang an. Viele bürokratische Hindernisse wie etwa die Genehmigung des Flächennutzungs- bzw. Bebauungsplan oder die Waldumwandlungsgenehmigung mussten überwunden werden, so Bürgermeister Michael Stütz. „Diese Verhandlungen waren äußerst schwierig und langwierig, immer wieder gab es neue Probleme zu lösen. Umso mehr freut es mich, dass das Projekt nun realisiert wurde“, betonte Stütz.

Bei einem Bürgerfest im Frühjahr 2015 bekommen die Königsbronner Gelegenheit sich vor Ort über den Solarpark und die beteiligten Partner zu informieren.

„Die EnBW hat den Solarpark für kommunale Partner geplant und gebaut“, betonte Thomas Kusterer, Finanzvorstand der EnBW. „Mit der Übergabe des Solarparks unterstützen wir die Stadt Marbach am Neckar sowie die Stadtwerke Weinheim und Esslingen bei ihrer ökologischen Ausrichtung.“ Unter dem Motto „Nahe am Kunden“ ist die Zusammenarbeit mit Stadtwerken und Gemeinden für die EnBW ein wichtiges Element ihrer Strategie zur aktiven Mitgestaltung der Energiewende. Ihre vielfältigen Erfahrungen im Bereich regenerativer Energien stellt sie ihren Partnern über Kooperationsmodelle und Angebote zukunftsweisender Energielösungen zur Verfügung.

Ursprünglich war geplant, Bürger der Gemeinde Königsbronn über die Bürgerenergiegenossenschaft (BEG) „Solarpark Königsbronn“ an dem Projekt zu beteiligen. Durch die neue gesetzliche Regelung über das Finanzmarktanpassungsgesetz, das ab 1. August 2014 in Kraft ist, entfallen aber bisherige Privilegien für BEGs. Die Beteiligung am Solarpark durch eine BEG Königsbronn hätte damit erhebliche Risiken hinsichtlich der Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen mit sich gebracht.

Die EnBW hat den Solarpark Königsbronn auf einem 19 Hektar großen ehemaligen Militärgelände, dem Munitionsdepot Ochsenberg, errichtet. Er hat mit 40.000 Modulen eine Leistung von rund 10 Megawattpeak (MWp). Damit kann er jährlich den Strombedarf von rund 3000 Haushalten decken – das entspricht dem Gesamtverbrauch der Gemeinde Königsbronn. Er vermeidet den Ausstoß von rund 7.000 Tonnen CO2 pro Jahr. Die EnBW übernimmt die Betriebsführung des Solarparks und stellt damit ihr Know-how im Bereich Solarenergie weiter zur Verfügung.

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Bildunterschrift

Neue Besitzer für den Solarpark Königsbronn: Jan Trost, Bürgermeister der Stadt Marbach, Thomas Kusterer, Finanzvorstand der EnBW, Thomas Isele, Geschäftsführer der Stadtwerke Esslingen und Peter Krämer, Geschäftsführer der Stadtwerke Weinheim unterzeichnen den Vertrag zur Übernahme der Anteile an der Solarpark Königsbronn GmbH von der EnBW (v.l.).

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Downloads:

Bild 1 - Vertragsunterzeichnung (Namen siehe Bildunterschrift)
Bild 2 - Solarpark Königsbronn
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