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Jugendliche präsentieren im EnBW Kraftwerk Altbach Ergebnisse ihres Planspiels "Mit Energie die Zukunft denken"

EnBW unterstützt Innovationsinitiative "Jugend denkt Zukunft"
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Esslingen/Karlsruhe. Im Rahmen der bundesweiten Innovationsinitiative Jugend denkt Zukunft  haben 24 Schülerinnen und Schüler einer 12. Klasse des technischen Gymnasiums Esslingen in einem viertägigen Workshop die Zukunft aus Sicht von Unternehmen entwickelt. Die Ergebnisse dieses Planspiels zum Thema „Mit Energie die Zukunft denken“ präsentierten die „Jung-Unternehmer“ heute in den Räumen des EnBW Kraftwerks Altbach. Jugend denkt Zukunft ist eine bundesweite Initiative der Wirtschaft und wird von der EnBW Energie Baden-Württemberg AG unterstützt. Innovatives unternehmerisches Denken und Handeln steht im Mittelpunkt dieser Initiative. Aufgabe der Teilnehmer ist es, aus Unternehmens- und Marktsicht die Zukunft zu denken, Trends zu erfassen und innovative Produkte zu entwickeln. Die Esslinger Schülerinnen und Schüler stellten sich dieser Aufgabe, unterstützt wurden sie dabei von Fachleuten der EnBW. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die präsentierten Produkte wecken Freude für die Zukunft: Sie reichen von einer elektronischen Suchmaschine für verlegte Gegenstände, über einen sich aus menschlicher Bewegungsenergie speisenden MP3-Player, einer Energiejacke bis hin zu einem Gesamtkonzept für ein “regeneratives Dorf“.

Zu Beginn des Innovationsspiels widmeten sich die Schülerinnen und Schüler den theoretischen Grundlagen von Innovations- und Kreativitätstechniken. Mit diesem Rüstzeug versehen, stand in den folgenden Tagen die Entwicklung neuer Produkte zum Thema Energie  im Vordergrund. Welchen Herausforderungen müssen sich Unternehmen in der Zukunft, beispielsweise im Jahr 2020, stellen? Welche Bedürfnisse haben dann möglicherweise Kunden? Und welche Produkte sind zukunftsfähig? Für die ersten Antworten analysierten die Esslinger Schülerinnen und Schüler die gesellschaftliche Struktur, beschäftigten sich mit der demographischen Entwicklung und den Wechselwirkungen zwischen Kunde, Gesellschaft und Wirtschaft. Die sich so ergebenen Schlussfolgerungen schienen klar: Die von den Schülerinnen und Schülern entwickelten neuen Produkte waren technisch innovativ und mussten sich an möglichen Auswirkungen auf  Umwelt und Gesellschaft messen lassen.

Folgende von den Schülerinnen und Schülern entwickelte Produkte wurden im einzelnen vorgestellt:

„EnSO“: Dahinter verbirgt sich ein energetisches Gesamtkonzept für ein „regeneratives Dorf“, welches einen Teil seines Energiebedarfs aus selbst erzeugten erneuerbaren Energien deckt. Hierzu wurden innovative Energieerzeugungstechniken wie Geothermieanlagen, Biomassekraftwerke und Wasserkraftanlagen ebenso mit bedacht wie auch die Idee einer neuartigen Sonnenterrasse entwickelt. Diese neue Sonnenterrasse soll sich nach den Vorstellungen der jungen Produktentwickler selbstständig in den jeweils günstigsten und effizientesten Sonneneinstrahlwinkel drehen.

„ESS“, die elektronische Suchmaschine: Dieses Ortungsgerät soll helfen, im Haushalt verlegte Gegenstände wie etwa Schlüssel, Brillen, Geldbeutel künftig problemlos zu finden. Grundlage sollen kleine Sensoren sein, die direkt an den Gegenständen angebracht werden und einem Empfangsgerät die Ortung ermöglichen sollen. Damit die Fundstellen der verloren gegangenen Gegenstände auch exakt von der Suchmaschine angezeigt werden können, schlagen die Schülerinnen und Schüler vor, die Gebäude- bzw. Wohnungsstruktur zu hinterlegen.

„Just more“ – so heißt eine Multifunktionsjacke. An die Jacke können elektronische Geräte direkt angeschlossen werden. Der Clou: Die zum Betrieb der Geräte benötigte Energie wird ausschließlich aus der Bewegungsenergie des Trägers bezogen. Grundgedanke ist, dass mit jeder Bewegung des menschlichen Körpers und damit auch beim Tragen einer solchen Jacke kinetische Energie bzw. Induktionsstrom erzeugt werden kann. Mit Hilfe dieser Energie können dann z.B. elektronische Unterhaltungsgeräte, ein Ladegerät für Handys oder auch eine Körperheizung betrieben werden. Das junge Entwicklungsteam traf sogar Vorsorge dafür, dass eine Bewegungsunterbrechung nicht gleich zu Versorgungsengpässen führt. Ein integrierter Pufferkondensators soll, so die Idee des Projektteams, die Aufgabe eines Kurzzeitspeichers erfüllen. „EnJack“ ist eine Weiterentwicklung dieser Idee. Diese Energiejacke weist eine Wärme- und Sicherheitsfunktion auf. Ein auf dem Rücken der Jacke angebrachter Leuchtstreifen könnte nach Meinung der Jugendlichen nicht nur die Sicherheit der Jackenträger bei Dämmerung deutlich erhöhen, sondern schafft auch Raum für pfiffige Werbeideen.

Allen Ideen und Konzepten war trotz ihrer Einzigartigkeit eines gemeinsam: Sie zeigten eine spürbare Technikbegeisterung und den Mut, auch Unkonventionelles zu denken. Diese Begeisterung neue Wege gehen zu wollen, ist nach Auffassung der EnBW eine wesentliche Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. Die EnBW, die erstmals die Initiative Jugend denkt Zukunft unterstützt hat,  war erfreut, wie engagiert die Schülerinnen und Schüler die Aufgabe angegangen und welche tollen Ideen sie hervorgebracht haben.

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