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Kernkraftwerk Philippsburg in 2014 mit rund 5.400 Besuchern

Besichtigung ist auch in diesem Jahr möglich
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Kernkraftwerk Philippsburg

Philippsburg. Im Kernkraftwerk Philippsburg (KKP) nutzten im abgelaufenen Jahr 2014 rund 5.400 Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.

„Während des Rundgangs können sich unsere Gäste ein eigenes Bild davon machen, wie Strom aus Kernenergie erzeugt wird. Dabei beantworten wir auch Fragen rund um die Themen Sicherheit und Strahlenschutz. Inzwischen interessieren sich auch viele Besucher für den Rückbau der Anlagen, der für uns ein wichtiger Teil der Energiewende ist“, erklärt Jörg Michels, Geschäftsführer der EnBW Kernkraft GmbH.

Wer Interesse an einem Besuch des KKP hat, kann sich im Internet unter www.enbw.com/besichtigungen anmelden oder unter der Telefonnummer 0800 27 25 29 2 bei der EnBW anrufen.

Information:
Das KKP produziert Strom mit einem Druckwasserreaktor. Dieser sogenannte Block 2 ging 1984 ans Netz und hat eine elektrische Leistung von 1.468 Megawatt. Im Jahr 2014 erzeugte die Anlage über zehn Milliarden Kilowattstunden Strom. Damit deckt sie rechnerisch mehr als die Hälfte des Strombedarfs aller privaten Haushalte und etwa ein Sechstel des gesamten Stromverbrauchs in Baden-Württemberg.

Block 1 ging 1979 in Betrieb und verfügte über eine elektrische Leistung von 926 Megawatt. Durch eine Änderung des Atomgesetzes endete im Jahr 2011 die Stromproduktion der Anlage. In 32 Betriebsjahren erzeugte Block 1 mehr als 195 Milliarden Kilowattstunden Strom und versorgte jährlich etwa 1,5 Millionen Haushalte. Seit seiner Abschaltung im Jahr 2011 befindet sich Block 1 im sogenannten Nachbetrieb . Die Nachbetriebsphase endet, sobald eine Genehmigung zur Stilllegung und zum Abbau der Anlage vorliegt. Diese Genehmigung hat die EnKK im Mai 2013 beim zuständigen baden-württembergischen Umweltministerium beantragt. Erst nach Abschluss des Genehmigungsverfahrens kann KKP 1 endgültig stillgelegt werden und der Abbau starten.

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