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1200662880000 | Meldepflichtiges Ereignis

KKP 2: Interne Leckage in einem Probenahmekühler

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Im Block 2 des Kernkraftwerks Philippsburg (KKP 2) hat eine Undichtigkeit in einem Probenahmekühler zu einer geringfügigen Leckage von Primärkühlmittel in einen Zwischenkühlkreis geführt. Der Probenahmekühler wurde kurzfristig abgesperrt und die Leckage damit gestoppt.

Der Zwischenkühlkreis ist genauso wie der Primärkreis ein geschlossenes System, so dass es zu keiner Freisetzung von Aktivität nach außen kommen konnte. Probenahmekühler dienen dazu, Primärkühlmittel für die Entnahme von Proben abzukühlen. Die Überwachung des Primärkühlmittels ist durch andere Probenahmestellen jederzeit gewährleistet.

Das Ereignis hatte keine Auswirkungen auf Personen, auf die Umgebung und auf den Betrieb der Anlage.

Der Betreiber, dieEnBW Kernkraft GmbH, hat das Ereignisfristgerecht der Aufsichtsbehördegemeldet und es vorläufig in die Kategorien N (Normalmeldung) und INES 0 (keine oder geringe sicherheitstechnische Bedeutung) eingestuft. Es liegt damit unterhalb der siebenstufigen internationalen Skala zur sicherheitstechnischen Bewertung von Ereignissen in Kernkraftwerken (INES).

Der Block 2 des Kernkraftwerks Philippsburg ist ein Druckwasserreaktor mit einer elektrischen Leistung von 1.458 Megawatt. Die Anlage ging 1984 in Betrieb und hat im Jahr 2007 über elfeinhalb Milliarden Kilowattstunden Strom produziert.

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