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Spatenstich im Neubaugebiet Ottenbohl II

EnBW erschließt weitere Bauplätze für neues Wohngebiet in Uhldingen-Mühlhofen
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Startschuss für das Neubaugebiet Ottenbohl II: Bürgermeister Edgar Lamm (vordere Reihe, 4. von rechts) beim Spatenstich mit Vertretern des Gemeinderats sowie der EnBW und deren Projektpartner

Uhldingen-Mühlhofen. Am Montag, 30. Juni, fiel der offizielle Startschuss für die Erschließungsarbeiten im Baugebiet Ottenbohl II, rechts und links des neu benannten Lindenwegs in Mühlhofen. Bürgermeister Edgar Lamm und Stefan Kempf von der EnBW sowie Vertreter der Gemeinde und der beteiligten Unternehmen nahmen dazu symbolisch einen ersten Spatenstich im Neubaugebiet vor.

„Dies ist bereits das vierte Erschließungsprojekt, das wir mit der EnBW durchführen. So wie für die vergangenen Vorhaben hat die EnBW mit Unterstützung ihrer 100%igen Tochter, der RBS wave GmbH auch für dieses Gebiet wieder ein maßgeschneidertes Konzept vorgelegt“, erklärte Bürgermeister Edgar Lamm. „In diesem Baugebiet wollen wir vor allem jungen Familien die Möglichkeit geben, sich in Uhldingen anzusiedeln und sich hier ein Eigenheim zu bauen.“

Nachdem die Gemeinde Uhldingen-Mühlhofen und die EnBW Energie Baden-Württemberg AG am 26. Juli 2013 den Erschließungsvertrag für das Baugebiet Ottenbohl II unterzeichnet hatten, wurden zunächst die verfahrensrechtlichen Grundlagen für die Erschließung geschaffen und die Vertragsverhandlungen mit den Grundstücksinteressenten geführt. Jetzt beginnen die Tief- und Straßenbaumaßnahmen. Neben der Gesamterschließung und der Stromversorgung koordiniert die EnBW auch die Einrichtung der Telekommunikations- und Breitbandversorgung. Umgesetzt wird das Erschließungsprojekt zusammen mit Firmen aus der Region, damit verbleibt die Wertschöpfung in der Region. So wird das Ingenieurbüro Haas aus Überlingen im Baugebiet Ottenbohl II die Vermessungsarbeiten vornehmen und die Matthias Strobel Bau GmbH & Co. KG aus Pfullendorf den Tief- und Straßenbau durchführen. Wenn alles planmäßig verläuft werden die Erschließungsarbeiten im Oktober dieses Jahres abgeschlossen sein.

„Für unser Unternehmen ist die Kompletterschließung von Baugebieten mittlerweile Standard“, betonte Stefan Kempf und wies darauf hin, dass neben der Versorgung mit Gas und Strom auch der Aufbau einer modernen Infrastruktur in Baugebieten seit geraumer Zeit bereits zur Kernkompetenz der EnBW zähle.

Auf einer Fläche von 1,14 Hektar entstehen 17 Bauplätze für Einzel- und Doppelhäuser. Sämtliche Bauplätze befinden sich in Gemeindebesitz. Es stehen Baugrundstücke mit einer Größe von ca. 450 bis ca. 730 Quadratmeter zur Verfügung.

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