Telefax: Mobil: Telefon: Schließen Bild herunterladen nach oben Drucken
1210262160000 | Pressemitteilung

Stellungnahme zum Bericht der „sueddeutsche.de“ zum Thema „Schrottbeton im Kernkraftwerk“

Bild herunterladen

Der EnBW Energie Baden-Württemberg AG liegen keinerlei Erkenntnisse vor, dass - wie von „suedeutsche.de“ berichtet – ein externes Unternehmen teilweise minderwertigen Beton zum Bau des Zwischenlagers beim Kernkraftwerk Neckarwestheim geliefert hat und dieser entsprechend verbaut wurde.

Tatsache ist vielmehr, dass der eingesetzte Beton ausschließlich auf dem Gelände des Kernkraftwerks gemischt wurde. Zur Qualitätssicherung des eingesetzten Betons gab es ein ständiges und sehr engmaschiges Kontrollnetz. Im Zuge der geregelten Herstellerverantwortung (DIN) war zunächst der Lieferant selbst für eine doppelte Qualitätssicherung verantwortlich. In gleicher Weise musste ein weiteres und vom Lieferanten unabhängiges Unternehmen, welches mit der Bauausführung beauftragt war, Qualitätskontrollen durchführen und hat dies durch ein Ingenieurbüro sowie durch ein unabhängiges Institut in Berlin vornehmen lassen. Im Auftrag der Baugenehmigungsbehörde, dem Landratsamt Ludwigsburg, wurden die Bautätigkeiten am Zwischenlager darüber hinaus durch einen bautechnischen Sachverständigen („Prüfingenieur“) als weiteren Gutachter und in dessen Unterauftrag für bestimmte Kontrollen zusätzlich die Materialprüfungsanstalt (MPA) Karlsruhe begleitet.

Insgesamt fanden während der Bauphase einige hundert Prüfungen statt. Aufgrund der über verschiedene Kriterien definierten hohen Ansprüche an die Qualität des Betons und angesichts der Fülle der Kontrollen durch mehrere Institutionen ist eine Manipulation des Betons so gut wie ausgeschlossen.

Telefax: Mobil: Telefon:
Telefax: Mobil: Telefon:
Unternehmenskommunikation
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
Video anzeigen
YouTube Video anzeigen?

Bitte beachten Sie die Datenschutzhinweise von YouTube.

Das könnte Sie auch interessieren